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36. Bibliotheksgespräch in der Alexander-Haas-Bibliothek Edmund de Waals neues Buch „Die weiße Straße“ – eine Reise an die Ursprünge seiner Kunst, der Kunst des Porzellans

Datum: 
16.05.2017 - 18:00

Ort:

Literaturhaus, Kasinostr. 3/II, Osteingang (bitte klingeln bei: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit!)

Informationen:

Nach der Heimholung des „Hasen mit den Bernsteinaugen“ ist ein zweites Buch des Bestsellerautors Edmund de Waal erschienen. In „Die weiße Straße“ folgt der Nachkomme einer ehemals berühmten jüdischen Wiener Bankiersfamilie den „Spuren seiner Leidenschaft“: dem Porzellan.
De Waal nimmt den Leser an die Hand und reist mit ihm an die Ursprünge einer Kunst, die er selber beherrscht. Der Weg führt auf Umwegen und Abschweifungen in das chinesische Jingdezhen, jenem „sagenhaften Ur, wo alles beginnt“, ferner nach Dresden, Versailles, Amerika und zurück ins heimatliche England.
De Waal ist selber ein hervorragender Töpfer. Er erzählt wie er als Kind mit Ton und Glasur umging und später in Japan lernte, Porzellanerde zu formen. Was ihn bis heute am Porzellan fesselt und an der weißen Glasur beunruhigt, ist die Anfälligkeit des Materials und die Obsession, es zu gestalten. Dabei erforscht er die komplizierte Geschichte des Porzellans und sucht nach der Symbolik der Farbe Weiß. Edmund de Waal sammelt fremde und eigene Scherben und inszeniert sie zuhause. Ganz ähnlich fließen im Erzählstil von „Die weiße Straße“ private und historische Erinnerungen zu einer spannenden Geschichte zusammen.

Vorbereitung:

Elisabeth Krimmel, Darmstadt

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Darmstadt

Alexander-Haas-Bibliothek
Literaturhaus Darmstadt
Kasinostraße 3
64293 Darmstadt

www.alexander-haas-bibliothek.de

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